22. März 2007

KIJUBU und Spinnen

Nach der 1. Stunde machten sich die SchülerInnen und Schüler der 1. Klassen mit den LehrerInnen Dipl. Päd. Eva Raberger , Dipl. Päd. Karin Schafranek und Dipl. Päd. Thomas Pölzl auf den Weg nach St. Pölten. Dort besuchten sie das Niederösterreichische Landesmuseum. Zunächst stand eine Lesung im Rahmen des KIJUBU (Kinder- und Jugendbuchtag) auf dem Programm. Christopf Mauz rezitierte aus seinen Werken. Zunächst trägt er eine Geschichte über den Jungen „Paul“ vor. Anschließend liest er Gruselgedichte. So unter anderem „Das Gedicht vom Klosettmonster“. Mit dem Rap „Der Zombiehäuptling Schebesta“, bei dem es um einen grantelnden Hausmeister geht, begeistert Christoph Mauz abschließend die meisten der ca. 300 anwesenden Schüler und Schülerinnen.
Nach einer kurzen Pause im Freigelände vor dem Landesmuseum besuchten die Kinder die Spinnenausstellung, welche sich zur Zeit im Museum befindet. Sabine Lackenerger (1B) und Michael Schroll (1A führen die Schülerinnen und Schüler durch die Ausstellung und regen sie auch an, selbst tätig zu werden. In kleinen Gruppen müssen sie die verschiedensten Spinnenarten erarbeiten und kurz vorstellen.
Hier ein Auszug:
Webspinnen, Kapuzenspinnen, Milben, Pseudoskorpione, Weberknechte, Skorpione, Walzenspinnen, Geißelspinnen und Tastenläufer

Man findet unter anderem auch Tafeln zu folgenden Themen:
• Evolution der Spinnentiere
• Spinnenvorfahren
• Lebende Fossilien
• Spinnen im Tierreich

Auch die Frage: „Sind Spinnen Insekten?“ wird genau behandelt.
• Dazu folgende Information:
• Spinnen haben niemals Flügel
• Spinnen besitzen acht Laufbeine, Insekten nur sechs
• Der Spinnenkörper ist zweiteilig (Kopf, Hinterleib), der Insektenkörper hingegen dreiteilig (Kopf, Brust, Hinterleib)
• Spinnen haben Einzelaugen, Insekten hingegen Augen, die aus vielen Einzelaugen bestehen
• Spinnen haben keine Fühler

Mit all dieser und noch mehr Information verließen die ErstklasserInnen wieder St. Pölten und traten mit dem Zug die Heimreise an.

Dipl.Päd. Thomas Pölzl

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